Geschäftskonto N26 vs bunq vs Kontist vs Finom | Tipps 2024
Geschäftskonto N26 vs bunq vs Kontist vs Finom – kurzer Überblick:
- Was sind die Hauptunterschiede zwischen N26, bunq, Kontist und Finom?
- Welche Gebühren fallen bei den verschiedenen Geschäftskonten an?
- Wie gestalten sich die individuellen Funktionen der Anbieter?
- Welcher Anbieter ist besonders für Freiberufler geeignet?
- Wie sicher sind Ihre Finanzdaten bei diesen Banken?
- Welche Integrationsmöglichkeiten bieten die Konten für Ihr Geschäft?
Welches Geschäftskonto ist besser: N26, bunq, Kontist oder Finom?
In der heutigen digitalen Welt entscheiden sich immer mehr Selbständige und kleine Unternehmer für ein Geschäftskonto, um ihre Finanzangelegenheiten klar zu trennen und effizient zu verwalten. Insbesondere in Deutschland suchen viele Menschen nach Angeboten von bankübergreifenden Konten, die sowohl günstig als auch benutzerfreundlich sind. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten, die Anbieter wie N26, bunq, Kontist und Finom bieten, und helfen Ihnen zu verstehen, welches Geschäftskonto am besten zu Ihren individuellen Anforderungen passt.
Was sind die Hauptmerkmale von N26, bunq, Kontist und Finom?
Jeder der genannten Anbieter hat seine besonderen Merkmale und Vorteile. N26 ist besonders bekannt für seine intuitive App und die schnelle Kontoeröffnung. bunq hingegen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Flexibilität, während Kontist speziell für Freiberufler und Selbständige gestaltet ist und Features wie automatisierte Steuerberechnung bietet. Finom positioniert sich als modernes Geschäftskonto mit einer Mischung aus Bankfunktionen und Buchhaltungssoftware. Im Folgenden stellen wir eine Übersicht der jeweiligen Kontomodelle und Kosten zur Verfügung.
Anbieter | Kontomodell | Kosten |
---|---|---|
N26 | Business Konto | 0 € pro Monat; 1 € pro Abhebung im In- und Ausland >= 5 kostenfrei; |
bunq | Business Konto | 7,99 € pro Monat; zusätzliche Gebühren für Sonderleistungen; |
Kontist | Business Steuerkonto | 6,90 € pro Monat; beinhaltet automatische Steuerberechnung; |
Finom | Pro Konto | 10 € pro Monat; inkl. Rechnungsstellung und Steuerreporting; |
Wie unterscheiden sich die angebotenen Funktionen der Anbieter?
Die Unterschiede zwischen den Anbietern zeigen sich nicht nur in den Kosten, sondern auch in den Funktionen, die sie offerieren. Während N26 mit einer benutzerfreundlichen App und einfachen Überweisungen punktet, bietet bunq zusätzliche Kontoanpassungen wie „Pots“, mit denen Nutzer Geld für spezifische Zwecke zurücklegen können. Kontist hebt sich durch seine automatisierte Steuerfunktion ab, die besonders für Freiberufler hilfreich ist. Finom integriert Buchhaltungs-Tools, die es Nutzer ermöglichen, Rechnungen direkt über die App zu erstellen und eine bessere Übersicht ihrer Finanzen zu bekommen. Diese facettenreiche Funktionalität spielt eine große Rolle, wenn es um die Entscheidung für ein Geschäftskonto geht.
Welches Konto eignet sich für wen?
Die passende Wahl für ein Geschäftskonto hängt stark von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Für Freiberufler und Selbständige, die eine unkomplizierte Steuerverwaltung wünschen, könnte Kontist die beste Wahl sein. Wenn Sie Wert auf Nachhaltigkeit legen und über die Nutzung Ihres Geldes selbst entscheiden möchten, dann ist bunq ideal. Für diejenigen, die eine umfassende Bank-App suchen, die viele Bankdienstleistungen in einer einfachen Oberfläche kombiniert, ist N26 empfehlenswert. Finom eignet sich besonders für Unternehmer, die Rechnungsstellung und Buchhaltung in einer Anwendung vereinen wollen.
- Welches Konto ist am günstigsten?
- Welche zusätzlichen Gebühren können anfallen?
- Wie sicher sind die digitalen Konten der Anbieter?
- Welche weiteren Dienstleistungen bieten die Banken an?
- Wie schnell kann ich ein Konto eröffnen?
Welches Konto ist am günstigsten?
In unserem Vergleich ist das N26-Geschäftskonto das günstigste, da es keine monatlichen Gebühren kostet, allerdings möglicherweise Gebühren für Überweisungen und Abhebungen im Ausland anfallen. Kontist bietet für seine Grundfunktionalität ein relativ günstiges Angebot von 6,90 € pro Monat, das besonders für Freiberufler attraktiv ist. bunq und Finom sind etwas teurer, bieten jedoch zusätzliche Funktionen, die den Preis rechtfertigen können.
Welche zusätzlichen Gebühren können anfallen?
Zusätzliche Gebühren können von Anbieter zu Anbieter stark variieren. Bei N26 könnten zum Beispiel Gebühren für Abhebungen im Ausland anfallen, während bunq zusätzliche Kosten für spezielle Funktionen oder Dienstleistungen verlangen könnte. Kontist hat standardmäßig keine zusätzlichen Gebühren, jedoch können Transaktionen und spezieller Support in besonderen Fällen kostenpflichtig sein. Finom erhebt auch Gebühren für bestimmte Zusatzleistungen wie Steuerreporting oder Buchhaltungsdienste.
Wie sicher sind die digitalen Konten der Anbieter?
Die Sicherheitsstandards der Anbieter sind in der Regel hoch. N26 und bunq sind beide in Deutschland reguliert und unterliegen den strengen Vorschriften der BaFin. Sie bieten auch umfassende Funktionen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und moderne Verschlüsselung, um die Sicherheit der Kontoinformationen zu gewährleisten. Kontist und Finom haben ähnliche Sicherheitsprotokolle implementiert, um einen hohen Schutz ihrer Nutzer zu gewährleisten.
Welche weiteren Dienstleistungen bieten die Banken an?
Die angebotenen Dienstleistungen über die reinen Kontofunktionen hinaus sind ebenfalls entscheidend. N26 bietet beispielsweise die Möglichkeit, Ausgaben zu kategorisieren, Analytics-Funktionen für die Einnahmenübersicht und einfache Integration externer Buchhaltungssoftware. bunq ermöglicht die Nutzung von mehreren Währungen und internationalen Überweisungen ohne hohe Gebühren. Kontist bietet an, Steuerrücklagen automatisch zu berechnen, und Finom ermöglicht die Erstellung von Rechnungen direkt über die App, einschließlich einem integrierten Buchhaltungsservice.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen N26, bunq, Kontist und Finom stark von Ihren persönlichen Bedürfnissen abhängt. Vergleichen Sie die Angebote und Funktionen, um die beste Entscheidung für Ihre Unternehmensfinanzen zu treffen!
Geschäftskonto N26 vs bunq vs Kontist vs Finom – Wichtige Hinweise

- Gebührenstruktur: Ein klarer Überblick über die Kosten ist entscheidend. Informieren Sie sich, welche Kontomodelle kostenlos sind oder welche Gebühren anfallen. Beispielsweise hat N26 ein kostenloses Geschäftskonto, das jedoch bei höheren Transaktionen oder internationalem Einsatz Gebühren erheben kann.
- Leistungen und Funktionen: Überlegen Sie, welche Funktionen Sie tatsächlich benötigen. Kontist ist auf Freiberufler ausgelegt und bietet spezielle Funktionen, wie die automatisierte Steuerabgrenzung, was Ihnen viel Zeit sparen kann. Wenn Sie viel im Ausland unterwegs sind, könnte bunq mit seinen flexiblen Währungsumrechnungen interessant sein.
- Kontowechsel und Benutzerfreundlichkeit: Überprüfen Sie, wie einfach es ist, das Konto zu eröffnen und zu verwalten. Finom hat einen besonderen Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit in der App. Auch die Möglichkeit, Rechnungen direkt aus der App zu erstellen, kann Ihnen im Alltag helfen.
- Support und Kundenservice: Fragen Sie sich, wie wichtig der Kundenservice für Sie ist. N26 bietet beispielsweise einen 24/7-Support, während andere Anbieter wie Kontist ebenfalls sehr reaktionsschnell sind, was bei Problemen oder Fragen hilfreich ist.
Ein weiterer Punkt, den Sie ebenfalls nicht außer Acht lassen sollten, ist die Integration von Buchhaltungssoftware. Wenn Sie beispielsweise mit Tools wie DATEV oder Lexoffice arbeiten, dann schauen Sie, ob die gewählte Bank hier eine nahtlose Anbindung anbietet. Das spart Zeit und Nerven bei der Buchhaltung.
Im Bezug auf die genannten Banken, hier sind einige relevante Informationen:
– N26: Kostenlose Variante verfügbar, Zusatzfunktionen sind gegen Gebühr erhältlich.
– bunq: Ab einem Preis von 7,99 € monatlich, jedoch ohne versteckte Kosten. Viele Zusatzfunktionen sind hier enthalten.
– Kontist: Kostenloses Konto speziell für Freiberufler, bietet jedoch Premium-Features für 9,90 € monatlich an.
– Finom: Grundgebühr ab 0 €, Premium-Version für 8,90 € monatlich, mit zahlreichen integrierten Tools für Selbständige.
Ein guter Tipp: Nutzen Sie unseren Geschäftskonto Vergleich, um die verschiedenen Tarife und Gebühren auf einen Blick zu sehen. Dort sind die meisten der genannten Banken enthalten, und Sie haben die Möglichkeit, die Angebote direkt zu vergleichen und auch gleich online zu beantragen und abzuschließen.
Ein Geschäftskonto sollte Ihnen das Leben erleichtern und Ihnen dabei helfen, sich auf Ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Indem Sie verschiedene Anbieter hinsichtlich Kosten, Leistungen und Benutzerfreundlichkeit vergleichen, können Sie sicherstellen, dass Sie das passende Konto für Ihre unternehmerischen Aktivitäten auswählen.
Häufig gestellte Fragen zu Geschäftskonten: N26 vs bunq vs Kontist vs Finom
Wie unterscheidet sich das Geschäftskonto von N26 von bunq?
Die Geschäftskonten von N26 und bunq bieten moderne Funktionen, haben jedoch unterschiedliche Ansätze. N26 ist besonders benutzerfreundlich und punktet mit einem klaren Interface und schneller Kontoeröffnung. Das N26 Business Konto ist kostenlos, solange Sie in der EU wohnen, und ermöglicht unbegrenzte Zahlungen. Peaks und Insights in Ihrer Geschäftsausgabenanalyse sind weitere Vorteile.
Bunq hingegen legt den Fokus auf Flexibilität. Sie können mehrere Unterkonten erstellen, um Einnahmen und Ausgaben besser zu organisieren. Das bunq Business Konto bietet zwei Preisvarianten:
- Einzelunternehmen: 9,99 € pro Monat
- Team-Plan: 19,99 € pro Monat für bis zu 10 Teammitglieder
Ein Beispiel: Mit bunq können Sie für jedes Projekt ein eigenes Unterkonto einrichten, was die Nachverfolgung Ihrer Finanzen erleichtert.
Was bietet Kontist als Geschäftskonto?
Kontist ist speziell für Freiberufler und Selbstständige entwickelt worden. Es bietet nicht nur ein Geschäftskonto, sondern auch eine automatische Buchhaltungsfunktion. Das Kontist Konto ist kostenlos, solange Sie kein Guthaben über 1.000 € haben. Darüber hinaus gibt es eine Pro-Version für 9,99 € pro Monat, die zusätzliche Funktionen wie die Statusübersicht zur Umsatzsteuer integriert.
Ein interessanter Aspekt von Kontist ist die Aufteilung von Einnahmen und Steuerrücklagen, was Ihnen hilft, besser mit Ihrer steuerlichen Belastung umzugehen.
Wie schneidet Finom in der Vergleichstabelle ab?
Finom hat sich in den letzten Jahren als einer der Favoriten für digitale Unternehmer etabliert. Mit einem kostenlosen Geschäftskonto, das erste 2 Monate gratis ist, können Sie dann zwischen verschiedenen Preismodellen wählen. Es gibt zwei kostenpflichtige Varianten:
- Pro: 10 € monatlich
- Business: 20 € monatlich
Ein Vorteil von Finom ist, dass es auch Buchhaltungsintegration bietet, was den gesamten Finanzprozess für Sie vereinfacht.
Welches dieser Konten bietet die besten internationalen Zahlungsoptionen?
Wenn Sie häufig internationale Transaktionen durchführen müssen, sind die Konten von N26 und bunq besonders attraktiv. N26 bietet gebührenfreie Zahlungen in 19 Währungen und hat ein Netzwerk von Partnerbanken in Europa, um Transfers zu erleichtern. Bunq hat ebenfalls attraktive Optionen für internationale Zahlungen dank ihrer Fair-Pricing-Politik.
Da Kontist und Finom sich hauptsächlich auf den EU-Raum konzentrieren, könnten sie im internationalen Zahlungsverkehr weniger geeignet sein, wenn Sie außerhalb Europas tätig sind.
Wie schnell kann ich ein Geschäftskonto bei diesen Anbietern eröffnen?
Die Kontoeröffnung bei N26 und bunq erfolgt in der Regel innerhalb von wenigen Minuten. Sie benötigen lediglich Ihren Personalausweis und Ihre Steueridentifikationsnummer. Kontist und Finom bieten einen ähnlichen Prozess, wobei die Kontoeröffnung meist ebenfalls in weniger als 24 Stunden abgeschlossen ist. Ein Beispiel für die einfache Kontoeröffnung ist die Nutzung der App – bei allen vier Anbietern läuft das meist digital ab, da Papierkram überflüssig gemacht wird.
Wo finde ich einen Vergleich dieser Geschäftskonten?
In unserem Geschäftskonto Vergleich haben wir die verschiedenen Angebote von N26, bunq, Kontist und Finom zusammengefasst. Dort können Sie die Funktionen, Preise und Angebote direkt gegenüberstellen. Wenn Sie möchten, können Sie direkt online beantragen und abschließen. Ein einfacher und schneller Weg, um das passende Konto für Ihr Unternehmen zu finden!
Gibt es versteckte Gebühren, auf die ich achten sollte?
Versteckte Gebühren können bei den verschiedenen Anbietern unterschiedlich ausfallen. N26 hat transparente Preisstrukturen, aber achten Sie auf Gebühren für Bargeldabhebungen und Überweisungen außerhalb des Euro-Raums. Bunq erhebt zwar monatliche Gebühren, hat dafür aber keine zusätzlichen Sevicegebühren.
Kontist und Finom weisen ebenfalls ihre Gebühren klar aus, es kann jedoch Unterschiede geben, abhängig von der Nutzung. Ein hilfreicher Tipp ist, die einzelnen Preislisten und Nutzungsbedingungen der jeweiligen Anbieter sorgfältig zu prüfen, um Überraschungen zu vermeiden.